Eine Liebeserklärung
von Blanka Daneluk
Es ist der 30. März 2023 in Wien. Ich habe gerade die dritte Vorstellung innerhalb von 24 Stunden gespielt und den Tag mit meinen Kolleginnen bei einem Abschiedsessen und letztem Kaffee ausklingen lassen, bevor ich mich auf den Weg zu den neuen Räumlichkeiten des Schauspiel-Labors mache.
Das warme Frühlingswetter ist dabei dem Regen gewichen, nass und etwas zu warm angezogen steige ich in den 49er Richtung Hütteldorf. Es erwarten mich knapp 40 Minuten Fahrt - ich ziehe meinen Mantel, Pullover und Schal also aus, platziere meine Sporttasche neben mir und mache es mir gemütlich, als wäre ich gerade bei meiner besten Freundin zum Abendessen angekommen.
Als ich aussteige finde ich die neuen Räumlichkeiten sofort, auch wenn ich zuvor noch nie da gewesen bin.
Im Flur vernehme ich eine mir bekannte Stimme - es ist Sara. Sie gibt gerade Regieanweisungen. Also verharre ich noch einen Moment vor der Tür, bevor sich mir die Gelegenheit bietet anzuklopfen. Ich werde wie immer sehr fröhlich und herzlich empfangen, auch von mir unbekannten Studierenden - das Labor ist einfach ein zu Hause - für jeden.
Nachdem ich Platz genommen habe wird ein junger Mann, ja fast noch ein Junge, gebeten seinen Monolog noch einmal zu präsentieren. Es ist Mino - mir bisher nur aus einigen Zoom Calls und einem Videoprojekt, der Challenge 2022, bekannt.
Er steht zusammengefaltet auf der ihm zugewiesenen ,Bühne‘, schreckt plötzlich hoch und ich bin sofort in der Welt seiner Figur. Ich bin fasziniert von dem Talent und herausragendem Handwerk, welches sich mir hier offenbart. Das was ich hier sehe, könnte man so nehmen und auf eine der großen Bühnen packen.
Ich schaue immer wieder aus dem Augenwinkel zu Sara. Sie ist - so wie ich es von ihr kenne - ganz in der Welt des Spielenden. Ich liebe es, wenn sich ihre Augen weiten, ihr ein lautes Lachen entweicht und sie begeisterte Zwischenrufe Richtung ihrer Studierenden wirft, um sie in ihrem Spiel voran zu treiben. Denn so durfte ich sie vor genau vier Jahren auch kennen lernen.
Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie talentiert die Menschen sind, die sich im Schauspiel-Labor Wien zusammen finden. Denn auch im weiteren Verlauf des Abends bin ich immer wieder durchströmt von Gänsehaut und Emotionen jeglicher Art.
Zwei junge Frauen präsentieren sich und ihre Monologe, die sie für ein Vorsprechen gemeinsam mit Sara erarbeitet haben.
Beide sind auf einem ganz unterschiedlichen Stand, was nicht zu verwundern ist, denn es trennen sie sechs Jahre an Lebenserfahrung.
Für mich ist es aber wunderschön zu sehen, wie unterschiedlich Schauspielerinnen hier sein und dabei wachsen dürfen.
Jede von ihnen wird auf die für sie passende Art und Weise begleitet, kritisiert und gestärkt.
Malin berührt mich an diesem Abend sehr, da ich mich (und mein früheres ,ICH‘) in ihr selbst wieder erkenne.
Auch ich war in ihrem Alter, als ich bei Sara anfing. Als ich ihre Textauswahl höre muss ich etwas schmunzeln, denn auch ich hatte an genau diesen Texten mit Sara gearbeitet - auch wenn es dann für meinen Weg ganz andere geworden sind.
Malin lässt mich das, was sie auf der Bühne sieht auch sehen. Ich glaube ihr jedes Wort und all ihre Emotionen,
die sie spürt, spüre auch ich. Auch ihr Witz, der durch ihren Körper, die Sprache und ihre Präsenz strömt fasziniert mich. Genauso auch an ihrer Kommilitonin Naima. Sie ist eine sehr außergewöhnliche Gesamterscheinung, die mich durch ihre besondere Ausstrahlung neugierig macht. Welch komödiantisches Talent sich mir dort offenbart berührt mich. Die Komödie ist ein schweres Fach, an dem sich maßlos vergangen wird. Doch hier sind Körperlichkeiten genau abgesetzt, Gesichtszüge entgleiten im richtigen Moment und auch die Sprache stimmt sich darin mit ein.
Meine abschließenden Worte, die ich gerne an alle richten möchte und die ich ehrlicherweise etwas von Sara geklaut habe, da sie mich nun bereits vier Jahre im Kopf begleiten: Habt Mut und vertraut euch, denn es ist alles da!'
'Als begeisterter Laienschauspieler hat sich für mich in fast zehn Jahren nie die Frage gestellt,
ob ich das wirklich machen möchte. Denn seit ein paar Jahren ist der Wunsch, die Leidenschaft zum Beruf zu machen immer größer geworden.
Durch die Corona-Pandemie und, trotz der wichtigen Erfahrungen, der vielen erfolglosen Versuche, an einer Schauspielschule aufgenommen zu werden, schwindete die Selbstverständlichkeit, mit der ich das sonst immer bewältigte.
Somit entschloss ich mich, fast als letzten Versuch, wieder die Begeisterung für die Kunst zu entdecken und meldete mich beim SCHAUSPIEL-LABOR WIEN.
Das erste Telefongespräch mit Sara dauerte ca. 45 Minuten und in dem Moment merkte ich schon, mit welcher wahnsinnigen Begeisterung sie dabei ist. Ich erklärte ihr meine Situation, erzählte von meinen Zielen, und Sara zeigte nicht nur Verständnis, sondern machte mir auch bewusst, dass das etwas ist, was wir beheben können. Auf dieses Telefonat folgten noch einige, auf die ich mich immer sehr gefreut habe.
Die ersten Einheiten über ZOOM waren für mich eine große Überwindung, jedoch hat mir Sara ein gewaltiges Gefühl von Sicherheit gegeben, somit war es plötzlich fast ganz normal, mir in meinem kleinen Zimmer die Seele aus dem Leib zu spielen.
Das alles änderte sich natürlich nicht, als ich das erste Mal ins LABOR gekommen bin, um mit ihr persönlich meine Monologe zu erarbeiten. Sara gab mir immer das Gefühl, dass alles richtig ist was kommt, dass es kein Richtig oder Falsch gibt und, dass ich mich immer auf mich verlassen kann. Sie lehrte mir auch die Wichtigkeit der persönlichen Erfahrungen im Schauspiel und, dass alles, was wir erlebt haben,
ob gut oder schlecht, guten Gewissens für die Schauspielkunst verwendet werden kann.
Über ein paar Monate, ohne es wirklich zu merken, gab mir Sara die Begeisterung für den Beruf wieder, die ich gesucht habe.
Ich merkte plötzlich, dass die Vorbereitungen auf das Vorsprechen wieder ihre Selbstverständlichkeit hatten und endlich (!!) wieder Spaß machten!
Schließlich schaffte ich die Aufnahmeprüfung. Jetzt studiere ich an der Schauspielschule Krauss.
Durch alles, was ich von Sara gelernt habe, konnte ich die Prüfung mit einer Gelassenheit und Entschlossenheit absolvieren,
wie ich mir das immer erträumt hatte.
Wenn du merkst, dass du Hilfe brauchst für eine Aufnahmeprüfung, wenn du schon weit im Beruf bist und mehr erlernen willst oder wenn du einfach mal wissen willst, was das Schauspiel ausmacht, kann ich dir versprechen, dass du bei Sara Livia Krierer und dem SCHAUSPIEL-LABOR WIEN richtig bist!'
Vinzent Gebesmair, 2020/2021, Absolvent der Schauspielschule Krauss, 2024
'IMPROVISATION mit Alexander E. Fennon war so toll!
Alexander ist ein ganz fantastischer Lehrer. Ich war im Vorfeld sehr unsicher,
aber Alexander gestaltet den Unterricht so angenehm, dass Situationen, die einem vielleicht vorher unangenehm gewesen wären,
gar nicht schlimm sind.
Ich konnte in wenigen Stunden über mich hinauswachsen. Vielen Dank!'
Winona Bach, 2020/2021
'Ich habe am Kurs ROLLE teilgenommen und kann es echt nur empfehlen!
Sara war supernett und hat trotz der schwierigen Situation bezüglich 'Covid' immer ruhig und fokussiert mit uns gearbeitet.
Durch den Lockdown mussten wir ein paar mal auf Online-Unterricht umstellen, aber auch dies hat super funktioniert.
Die Ausarbeitung der gemeinsam gewählten Szenen hat mir sehr weitergeholfen und mit verschiedensten Übungen wurde ich perfekt an meine Rolle herangeführt. Man fühlt sich gleich willkommen, es ist eine sehr familiäre Atmosphäre.
Also, alles in allem kann ich das LABOR nur herzlichst weiterempfehlen - TOP TOP TOP!'
Josef Flonner, 2020/2021
'Es fällt mir nicht leicht, die viele Zeit die ich im SCHAUSPIEL-LABOR WIEN verbracht habe,
die Menschen von denen ich gelernt habe, die Spiele, die Rollen, die Erfahrungen, die ich dort gesammelt und kennengelernt habe, in einem dafür vermutlich viel zu kurzen Feedback-Schreiben zusammen zu fassen. Ich werde versuchen mich kurz zu halten und dennoch den kleinen und großen Highlights an diesem wunderbaren Ort gerecht zu werden!
Das SCHAUSPIEL-LABOR WIEN könnte man mit einer Wohlfühloase in einem manchmal viel zu stressigen Wien-Alltag gleichsetzen,
in der man erstmals ankommt, zu sich selbst findet und alle Alltagssorgen ablegt,
um sich dort gemeinsam mit anderen zu entfalten, mit ihnen aufzublühen und voneinander zu lernen -
besonders in Hinblick auf das Schauspiel, aber auch in Bezug auf unterschiedlichste (berufliche) Tätigkeiten und persönliche Interessen.
Ich konnte durch meine Teilnahme an den Kursen ACT!&MOVE!, ROLLE und IMPROVISATION eine breitgefächerte Auswahl an Zugängen zum Theater und zum Spielen kennenlernen.
Die Dozierenden Peter Bocek, Christina Scherrer, Alexander E. Fennon und Sara Livia Krierer haben dazu einen großen Teil beigetragen.
Jede*r auf seine Art und Weise - immer herzlich, professionell und bereichernd.
Was ich von all den Kursen gelernt, mitgenommen und in Erinnerung behalten habe: den Kopf ausschalten, den Impulsen vertrauen und folgen, sich selbst überraschen, im Moment sein, seine Spielpartner*innen sowie seine Umgebung wahrnehmen und sich immer darauf einlassen, alle Ängste und Blockaden beim Spielen ablegen und das Spielen in jedem Augenblick genießen.
Was das zur Konsequenz hat: jede Menge Spaß und Spielfreude!
Eine Erfahrung, die mir ganz besonders am Herzen liegt - die für mich und für alle Beteiligten vermutlich zu den intensivsten und künstlerisch wertvollsten Zeiten zählt - ist die Theater-Projekt-Klasse, mit der wir gemeinsam, unter der Leitung von Sara und in enger Zusammenarbeit mit Thomas Frasl und zahlreichen anderen liebevollen kreativen Köpfen, das Stück 'FADEN.SCHEIN.SEIN oder WER IST ICH? Eine gemischte griechische Platte für Fortgeschrittene.' auf die Beine gestellt haben. Unsere Gruppe war bunt gemischt mit Interessierten, Studierenden, frischen Schauspielabsolventen*innen und Erfahrenen.
Aus dem Engagement aller Beteiligten ist ein hochaktuelles Theaterstück entstanden, das mit Intellekt und Witz die Thematiken der immerwährenden griechischen Tragödien aufgreift.
Jede*r wurde dazu animiert seine/ihre eigenen Ideen mit einzubringen und Texte zu schreiben, die dann von Sara zu einem fantastischem Buch umgewandelt wurden. Wie wertvoll Arbeit durch Improvisation, enge und verlässliche Zusammenarbeit, aufschlussreiche, lustige und ehrliche Gespräche vor, nach und während der Proben und tatkräftiges Engagement jedes Einzelnen sein kann, hat sich am Erfolg der insgesamt fünf Aufführungen und an den positiven Rückmeldungen des Publikums gezeigt.
Eine solches Projekt geht über das in Workshops zu erlernende hinaus und bietet unglaublich viel Raum, seine künstlerischen Ideen zu entfalten und professionelle Theaterluft zu schnuppern.
Das SCHAUSPIEL-LABOR WIEN - und das wird mir immer bewusster - hat einen sehr tiefgreifenden und nachhaltigen Einfluss auf mein Schauspielstudium in der Schweiz. Es vergeht kein Tag, an dem ich die unabdingbaren dort erlernten Tools in der Rollenarbeit und Improvisation nicht anwende. Ich merke auch, wie wichtig und notwendig es ist, Körperarbeit, Stimmübungen, Subtexte, theoretische Recherche etc. zu kultivieren und tagtäglich zu praktizieren.
Ich komme nicht drum herum die derzeitige Ausnahmesituation und die damit einhergehende Frage, worin die Aufgabe des/der Schauspielers*in bzw. des/der Künstler*in liegt und welche Bedeutung das Theater in unserer heutigen Gesellschaft hat, kurz zu erwähnen.
Obwohl ich diese Frage hier nicht in aller Ausführlichkeit analysieren kann, ist es mir wichtig zu betonen,
dass ich durch meine Rollenarbeit mit Sara Livia Krierer verstanden habe, was es heißt, Inhalte, Relevanz, Vielschichtigkeit und Komplexität einer Figur, - welche immer Spiegel unserer Gesellschaft ist - herauszuarbeiten und darzustellen. Ich schätze den humorvollen und klugen Zugang zur Rollenarbeit,
ebenso wie den Anspruch, wirklich in die Materie und den Lebenslauf der Figur einzutauchen, unheimlich und merke wie dieser Zugang eine Art Fundament
für mein derzeitiges Studium bildet.
Der Beruf des/der Schauspielers*in ist ein Handwerk, das ein Leben lang geschliffen und weiter erforscht werden muss.
Dafür wird man mit einer unglaublichen Bandbreite und Vielschichtigkeit der Figuren, Situationen und Emotionen im Dienste der Figur belohnt.
Für diese Anregungen, den Beistand, das professionelle Auge, den empathievollen Umgang, die individuelle Unterstützung, das Vertrauen,
bin ich dem SCHAUSPIEL-LABOR WIEN und Sara unbeschreiblich dankbar.'
Anna Huberta Präg, Kurs-Teilnehmerin 2017-2020, Absolventin der ZHDK Zürich 2024
'Das SCHAUSPIEL-LABOR WIEN hat mir geholfen, neue Seiten an mir zu entdecken!
Ich war begeistert von MOVE! (Körper- und Bewegungstraining für SchauspielerInnen) und dem liebevollen und professionellen Umgang miteinander. Außerdem wertvolle Ensembleerfahrungen!'
Leonard Schaller, 2020/2021
'Es heißt LABOR, weil man sich hier ausprobieren und neu entdecken kann.
Weil einem der Raum gegeben wird, sein kindlichste und verspielteste Version zu leben - ohne Regeln und Verbote.'
Karin Rudolph, 2020/2021
'Die Herbst-Akademie-Woche war sehr intensiv und extrem hilfreich - ich habe sehr viel gelernt.
Ich bin mit hohen Erwartungen gekommen, und diese haben sich erfüllt.
Ich habe mich sehr auf das gesamte Angebot gefreut: Auf das Atem-Stimme-Sprech-Training, die körperliche sowie mentale Arbeit,
Yoga, Figur und Szene entwickeln - und ich habe jeden Tag etwas Neues gelernt.
Besonders gut gefallen hat mir, dass wir die Szene für Bühne und Kamera bearbeitet haben. Somit haben wir gelernt,
wo die Unterschiede sind und wie man die Figur unterschiedlich spielen kann.
Mir war auch wichtig, dass ich einen Weg für mich finde, aus der Rolle wieder auszusteigen, da ich damit oft Schwierigkeiten hatte,
und diesen Weg habe ich Dank Herbst-Akademie gefunden. Dafür bin ich sehr dankbar.
Die lieben, hilfsbereiten und sehr kompetenten Dozent*innen Sara Livia Krierer und Peter Bocek sowie die Yoga-Lehrerin Eva-Maria Kurz haben mir sehr dabei geholfen und mir sehr viel beigebracht.
Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist dass ich mich immer extrem wohl gefühlt habe.
Um die Kreativität frei fließen zu lassen, ist es sehr wichtig,
dass man sich nicht stresst und wohl fühlt und die angenehme Atmosphäre im Schauspiel-Labor hat das ermöglicht.
Ich habe mich sehr gefreut mit Sara und Peter zusammenzuarbeiten und komme sehr gerne wieder. Danke für alles!'
Freskida Goni, September 2020
'Ich bin begeistert vom hochprofessionellen ATEM-STIMME-SPRECHEN-Kurs,
der mit viel Abwechslung durchgezogen ist!'
Claudia Patek, 2019/2020
‚Das SCHAUSPIEL-LABOR WIEN, ein Ort zum Wohlfühlen und ein Ort, um ganz du selbst zu sein.
Die HERBST-AKADEMIE-Woche war sehr intensiv, ich habe so viel Neues gelernt und bin nicht nur als Schauspielerin,
sondern vor allem als Mensch sehr stark gewachsen.
Ich bin so unendlich dankbar, mich für diese Woche entschieden zu haben.
Im SCHAUSPIEL-LABOR WIEN ist man von Kreativität, Leidenschaft, Mut und Spaß umgeben.
Alle Dozent*innen sind so bemüht und voller Ideen. Sie geben einem Motivation und das Gefühl nicht alleine zu sein mit auf den Weg.
Mir hat die Woche extrem gut gefallen. Ich kann das SCHAUSPIEL-LABOR WIEN nur jedem weiterempfehlen!’
Anna Katharina Malli, September 2020
‚Vier Jahre, 27 Vorsprechen in zwei Ländern, an 10 Schulen: Immer wieder durfte ich Runde für Runde mein Können unter Beweis stellen.
Ich wurde über die Jahre erfolgreicher, war in zig Endrunden, doch scheiterte immer wieder.
Passte nicht ins System - war zu viel, zu laut, vielleicht einfach zu sehr ich.
Doch bei meinem letzten Vorsprechen, jenem am SCHAUSPIEL-LABOR WIEN, fand ich endlich den Ort, an dem ich ich sein durfte.
Mit allem, was dazu gehört. Bedingungslos. Fehler waren auf einmal kein Grund zum Scheitern, sondern Arbeitsmaterial!
Besonders Sara Livia Krierer fand einen Zugang zu mir und ich zu ihr, sodass binnen einer Stunde der Knoten bei mir platzte und
durchgekaute Monologe neue Formen annahmen.’
Blanka Daneluk, 2019/2020
'Am liebsten gehe ich ins SCHAUSPIEL-LABOR WIEN, weil meine individuelle Persönlichkeit dort gefördert wird.
Ich muss mich keiner Methode beugen, wenn sie nicht zu mir passt.
Die Lehrenden teilen immer gerne ihre eigenen wertvollen Erfahrungen und sind mit Herz und Seele dabei.
Noch nie habe ich schlechte Stimmung im SCHAUSPIEL-LABOR WIEN erlebt. Es ist ein unglaublich warmer Ort.'
Winona Bach, 2019/2020
'Die Arbeit im SCHAUSPIEL-LABOR WIEN hat mir unzählige Möglichkeiten eröffnet, mich auf eine Figur und eine Geschichte ganz einzulassen.
Die Übungen ermöglichen mir, einen Charakter nicht nur kennenzulernen, sondern ihn wirklich zu verinnerlichen.
Die Rollenarbeit bietet mir einen kreativen Raum, in dem ich nicht nur zu einer Figur,
sondern durch spüren, erleben und verstehen auch näher zu mir selbst finden kann.
Ebenso menschlich und flexibel wie die Arbeit mit Sara Livia Krierer, gestaltet sich auch das tiefgehende Erforschen der Figur.
Diese so individuelle Arbeit vermittelt mir immer ein Gefühl sehr persönlich aufgehoben zu sein, wodurch ich mich angstfrei und selbstsicher in meinem Spiel ausprobieren kann.'
Annika Krause, 2018/2019
'Für mich persönlich hat sich die Teilnahme am Kurs ACT!&MOVE! als ausgesprochen hilfreich erwiesen,
da ich durch die zahlreichen Übungen mit der Zeit immer weniger Blockaden hatte, mich vor anderen Leuten zu zeigen.
Meiner Meinung nach ist dieser Kurs für jeden geeignet, der einen entsprechenden Einstieg in das Metier des Schauspiels erleben möchte.
Egal, ob es um das Thema Improvisation, die Weiterentwicklung und Stärkung der eigenen Persönlichkeit oder
das bewusstere Wahrnehmen des eigenen Körpers geht - es hat sich für mich richtig gut angefühlt und mir zweifellos weitergeholfen!
Auch die beiden Kursleiter, Sara Livia Krierer und Peter Bocek haben durch ihre offene, freundliche Art ihren großen Teil dazu beigetragen.
Man merkt einfach, dass die beiden für dieses Fach brennen und ihre Erfahrungen gerne an Schauspiel-Interessierte weitergeben.
Die beiden sind wirklich sehr motiviert und tragen zu einem ausgesprochen angenehmen Ambiente bei, wie ich finde.
Alles in allem kann ich die Teilnahme an diesem Kurs also nur empfehlen!'
Andreas Angleitner, 2018/2019
'Sich über Wochen hinweg intensiv mit verschiedenen Figuren und Rollen zu beschäftigen, ist nicht nur unglaublich spannend, sondern trägt auch dazu bei,
den eigenen Blickwinkel unweigerlich zu erweitern. Es gibt da diese Momente, wo du eine dir anfangs so fremde Figur verstehst,
ihr Fühlen und Handeln begreifst und die Welt durch ihre Augen siehst.
Wer auf der Suche nach eine herzlichen, unterstützenden und professionellen Schauspiellehrerin ist, ist bei Sara Livia Krierer in den besten Händen.
Sie schafft es, dich in einer guten Balance aus Fördern und Fordern aus der Reserve zu locken,
sodass du dein Potential voll entfalten kannst.'
Hanna Wirleitner, 2018/2019
'Ich kam mit hohen Erwartungen, die nicht erfüllt, sondern übertroffen wurden!
Vor etwa einem Jahr bin ich komplett neu in das Business eingestiegen und dachte, ich lerne bisschen was über die Kunst der Schauspielerei.
Falsch gedacht! Die Kurse der wundervollen Sara Livia Krierer und ihrem Team unterstützen und fördern einen nicht nur auf schauspielerischer Ebene,
sondern auch in der persönlichen Entwicklung.
In einer super entspannten, familiären Atmosphäre fällt es einem leicht sich fallen zu lassen und sich auszuprobieren.
Innerhalb von wenigen Monaten bekommt man ein Paket mitgegeben, mit welchem man gefühlt für alles gerüstet ist.
Das durfte ich letztens bei meinem allerersten Casting und den darauf folgenden Dreh erfahren.
Sara und ihr Team fordert und fördert, sodass man angeregt wird, über seine Komfortzone hinaus zu wachsen und sein ganzes Potential auszuschöpfen.
Man fühlt sich, als wäre alles möglich, weil man hier nicht als 0815-Schüler gesehen wird, sondern als individuelle Persönlichkeit.
Ecken und Kanten werden nicht geschliffen, sondern gefördert.
Mein Fazit: Man muss nichts aus sich machen, man ist schon alles, was man sein möchte - man muss es nur entdecken.'
Karin Lehner, 2017/2018
'Grandiose Woche - zuerst Worte, dann Taten.
Einfach geil - Sprache und Körper - dank Sara Livia Krierer und ihrem engagierten Team - so einsetzen zu können, dass eine Nanosequenz eines Stückes von Fassbinder - für mich - vor einer Kamera möglich war.'
Gina Schmutz, Teilnehmerin HERBST-AKADEMIE, September 2018
'Das Kurs-Programm am SCHAUSPIEL-LABOR WIEN gibt Schauspieler*innen tolle Möglichkeiten zu lernen und sich zu entwickeln.
Das facettenreiche Kursangebot sorgt dafür, dass man sich vielseitig bereichern und Erfahrungen sammeln kann.
Die Zusammenarbeit mit den Dozent*innen, ist aufgrund ihres Wissens und ihrer spürbaren Leidenschaft für den Beruf eine große Freude.
Darüber hinaus wird großer Wert darauf gelegt, ein Arbeitsumfeld zu schaffen,
in dem man sich wohl und frei fühlt, um sein volles Potenzial zu entdecken.
Diese Kombination von produktiver Arbeit und Spaß ist nicht leicht zu finden.'
Julia Braunegger, 2016-2018
'Ich habe zwei Module belegt - Atem-Stimme-Sprechen und das Theaterprojekt.
Der Atem-Stimme-Sprechen-Kurs war immer sehr abwechslungsreich und vielfältig.
Es wurde auch jedes Trimester ein Schwerpunkt gesetzt, womit eine ganz neue Herausforderung und tolle Erfahrungen über die Stimme miteinhergingen.
Der Unterricht wurde immer sehr an die individuellen Bedürfnisse von uns Teilnehmer*innen angepasst.
Ich habe im Laufe des Jahres verschiedenste Techniken kennengelernt, wie ich meine Tiefenatmung und meinen Stimmsitz verbessern kann sowie eine riesige Sammlung an Übungen und Texten zur Artikulation angelegt, die oftmals richtig schwierig waren und einem viel Können abverlangten,
aber unglaublich weiterhalfen. Außerdem konnte ich eine tolle Bandbreite an Übungen erwerben, die vom schnellen Aufwärmen der Stimme bis zu einen abwechslungsreichen täglichen Stimm- und Sprechtraining reichen.
Das Theaterprojekt war eine ganz besondere Reise. Sieben Individuen, die am Ende des Jahres zu einem richtigen Team –
einem Ensemble – zusammenwachsen. Es war eine unglaublich tolle Erfahrung, die gemeinsamen Ideen zu einem großen Ganzen zusammenfließen zu lassen.
Neben den selbstgeschriebenen Texten, war auch die Arbeit an den Figuren sehr wichtig. Nicht einfach in eine bereits geschriebene und geschaffene Figur zu schlüpfen, sondern zudem auch selbst eine eigene Figur zu erschaffen und beide zu einer zu verschmelzen –
ihre Gedanken, Gefühle und Wünsche zu teilen. Es war toll sich auszuprobieren,
gemeinsam zu improvisieren und am Ende ein komplettes Stück geschrieben zu haben.'
Magdalena Krenn, 2016/2017